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 | Erstellen Sie Ihr Design in einem vektororientierten Grafikprogramm. (hier Adobe Illustrator) |
 | Wandeln Sie Text in Pfade um. |
 | Sie können dies überprüfen in der Pfadansicht (Command-Y) |
 | Öffnen Sie in ›Erweiterungen‹: ›Roland CutStudio‹: |
 | hier können Sie einstellen wie und wo die Folie geschnitten werden soll (gespiegelt/gedreht/skaliert/...). |
 | Wählen Sie das Plottermodell und klicken den Button ›Output the Paths‹ |
 | Unser Plotter arbeitet im Netzwerk: IP Adresse angeben und !!!nicht USB-Drucken!!! den Button ›Cut‹ drücken: Folie einlegen, los gehts. |
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 | Plotten
- "einritzen" der Folie mit Hilfe eines computergesteuerten, senkrecht
stehenden, spitzen Messers entlang der Konturlinien von Buchstaben oder
beliebigen Formen. Jeder beliebige Punkt eines Buchstabens oder einer
Form hat eine x-y-Koordinate. Die Gesamtheit aller Punkte ergibt eine
Vektorgrafik. |
 | Sichtbare Schnittlinie, hier im Beispiel Unterteil eines kleinen "a" |
 | "Entgittern",
das Abziehen der Folie um die Buchstaben herum und dazwischen, so dass
am Ende nur noch die einzelnen Buchstaben stehen bleiben. Genaue Höhe,
Breite und Abstand zueinander werden mit Hilfe eines Computerprogrammes
erstellt |
 | Folie langsam abziehen, "entgittern", um ein Einreißen der Buchstaben, besonders in den Ecken, zu vermeiden |
 | Mit einem spitzen Werkzeug die Innenräume der Buchstaben herausheben |
 | Gesamter Schriftzug fertig entgittert |
 | Schriftzug
gleichmäßig und flach mit Übertragungsfolie, Applikationtape genannt,
abdecken. Das Tape hat folgende Aufgabe: Die Buchstaben werden beim
späteren Verkleben nicht einzeln verklebt sondern als zusammenhängendes
Wort mit genau den Buchstabenabständen wie im Computer vorgegeben. Um
nach dem Entfernen des Trägerpapiers, hier im Beispiel weiß, ihre
Position zu behalten, wird auf das Tape zwischengeklebt. Die Klebekraft
des Tapes ist geringer als die der Folie, deshalb läßt es sich nach
erfolgter Verklebung der Foliebuchstaben problemlos wieder entfernen. |
 | Gleichmäßiges
"Anrakeln", andrücken der Übertragungsfolie mit einer Plasterakel oder
z.B. einer Plastikkarte, um die Haftung der Folienschrift an der
Übertragungsfolie zu erreichen. |
 | Entfernen der überstehenden Folienränder, da diese beim Positionieren des Aufklebers störend sind |
| Reinigung der Verklebefläche |
 | Den
Untergrund von Staub und Fett befreien, z.B. mit Spiritus oder
Reinigungsbenzin. Scharfe Lösungsmittel mit Vorsicht verwenden, da diese
Lackschäden verursachen können, gegebenenfalls eine Probe an einer
weniger sichtbaren Stelle machen als im direkten Sichtbereich |
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 | Genaues
Abmessen zur jeweiligen Bezugskante. Hilfreich ist hier manchmal eine
aufgezeichnete Linie unterhalb der geraden Buchstaben. Warum?: Um den
Schriftzug exakt gerade aufzukleben, wird am Anfang und am Ende eines
Wortes gemessen. Beginnt oder endet das Wort mit mehreren runden
Buchstaben, z.B. "s", "e", "g", ist keine genaue Grundlinie ablesbar |
 | ACHTUNG: nicht an den Überhängen oder Unterlängen von Buchstaben abmessen, sondern immer die Grundlinie nehmen |
 | Den Aufkleber zum Positionieren mit Klebeband an beiden oberen Ecken befestigen |
 | Am oberen Rand quer alles mit Klebeband am Untergrund befestigen, um für weitere Verarbeitung unverückbar zu fixieren |
 | Um
den Verklebevorgang zu vereinfachen, kann man größere Aufkleber
mehrmals einschneiden. Dadurch sinkt die Gefahr, dass einzelne Teile
unbeabsichtigt an der falschen Stelle vorzeitig ankleben, z.B. bei
Außenverklebung, bei Wind. |
 | Den Aufkleber nach oben klappen... |
 | ...und das Trägerpapier langsam abziehen |
 | Den Aufkleber vorsichtig wieder nach unten klappen und gleichmäßig mit einer Rakel streichend fest andrücken |
 | Achtung:
Möglichst nicht über die Außenkanten des Tapes hinausstreichen, da die
Rakel z.B. auf empfindlichen Lackoberflächen Kratzer hinterlassen kann |
 | Entfernen des Klebebandes |
 | Beim
Entfernen die Übertragungsfolie nicht wie hier gezeigt senkrecht nach
oben abziehen, da die Foliebuchstaben erst nach einiger Zeit, bei
kühleren Temperaturen evtl. erst nach Tagen, ihre entgültige
Sollklebekraft erreichen |
 | Übertragungsfolie immer flach zur Verklebefläche abziehen |
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 | Mit Klebebandecken die genaue Position markieren |
 | Aufkleber umdrehen |
 | Gleichmässiges, flaches Abziehen des Trägerpapiers |
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 | Nach
Entfernung des Trägerpapiers, die Fläche mit einem
Wasser-Spülmittel-Gemisch (1 Sprühflasche Wasser:3-4 Tropfen Spülmittel)
gleichmäßig einsprühen |
 | Positionierung des Aufklebers an der markierten Stelle. Aufgrund des Wasser-Spülmittel-Films ist ein genaues Einschieben möglich |
 | Mit gleichmäßigemGlattstreichen von links nach rechts das Wasser herausstreichen |
 | Von
der Mitte heraus nach oben und unten im Fischgrätenmuster kräftig
anrakeln bzw. glattstreichen, um das restliche Wasser herauszudrücken
und einen optimalen Halt zu gewährleisten |
 | Nach einigen Minuten Trockenzeit die Übertragungsfolie gleichmäßig und flach abziehen, evtl.vorher anfönen |
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 | Fertig! |
 | Achtung bei Blasenbildung: Aufstechen mit Cutter oder Nadel um die Luft oder das Wasser herauszudrücken |
| Entfernung der Folienschrift |
 | Erwärmung
der Folie mit einem Haarfön, Achtung: keinen Heißluftfön verwenden, da
eventuell Lackschäden oder bei Glas Spannungsrisse entstehen können. Bei
warmen Temperaturen ist meistens kein Fön erforderlich, weil die Folie
dann genügend zähelastisch ist. Im Winter reißt die Folie schneller ein
oder geht nur in vielen kleinen Stücken ab. |
 | Gleichmäßiges Abziehen der Folie |